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Was ist Mediation?  -   Was ist sie nicht?

Das Ziel der Mediation ist die einvernehmliche, außergerichtliche Lösung eines Konfliktes – möglichst durch den wechselseitigen Austausch über die Konflikthintergründe und mit einer verbindlichen, in die Zukunft weisenden Vereinbarung der Teilnehmer. Außerdem soll möglichst ein Win-Win-Ergebnis erreicht werden. 

Ein Hauptanliegen jeder Mediation ist es, die Konfliktparteien wieder in ein Gespräch zu bringen, soll erreichen, dass es den Streitenden (Konfliktparteien) gelingt 

Sache und Person voneinander trennen

- individuelle Ansichten  als Konfliktfaktoren anerkennen zu können

- unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen des Gegenübers zu erkennen

- für sich Entscheidungsverzerrungen aufdecken. 

  

Historie

Das Verfahren der Meditation ist mittlerweile national und international umfassend entwickelt und beschrieben und es gibt unzählige und umfassende Literatur, Handlungsvorschläge, Verfahrensideen, Sichtweisen, etc. dazu.  An dieser Stelle möchte ich Ihnen - quasi als Einleitung - nur ganz knapp und selbstredend nicht erschöpfend ein paar wenige Informationen zur Mediation zur Verfügung stellen.

 

Die konzeptionellen Grundlagen der Mediation bilden u. a.:

das Harvard-Konzept als eine Verhandlungstechnik,

die Konsens-Findung als ein durchgängiges Prinzip,

die Konflikteskalation nach Friedrich Glasl.

 

Die Vorausssetzungen für eine  Mediation sind unter anderem:

 

Freiwilligkeit – Alle Beteiligten einschließlich des/der Mediators/Mediatoren können die Mediation jederzeit abbrechen. 

Verschwiegenheit – Der Mediator äußert sich außerhalb der Mediation nicht zu den Verfahrensinhalten. 

Ergebnisoffenheit – Eine Mediation ist  nicht möglich, wenn das Ergebnis bereits zu Beginn feststehen soll.  Es gibt keinerlei Vorgaben.

AllparteilichkeitDer Mediator leitet die Mediation allparteilich, er steht auf der Seite jedes Beteiligten.

Eigenverantwortlichkeit - Der Mediator ist verantwortlich für den Prozess, die Parteien sind verantwortlich für den Inhalt. 

 

Dahinter steht der Gedanke, dass die Beteiligten eines Konflikts diesen selbst lösen müssen.

Vom Mediator erhalten sie lediglich hinsichtlich des Weges dorthin die Unterstützung, die sie  benötigen.

 

 

  

   

Allparteilichkeit

 

Der Mediator ist unparteiisch und verhält sich objektiv gegenüber den Parteien

Vertraulichkeit

 

Die Parteien und der Mediator verpflichten sich, den Konflikt vertraulich zu behandeln

Freiwilligkeit

 

Die Parteien entschließen sich, aus freiem Willen teilzunehmen

   

    

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